Pathways to Peace: Legal Accountability and Feminist Peacebuilding

Zeit und Ort


Mittwoch, 10. September 2025
16:00 - 18:00 Uhr
Schwedische Botschaft in Wien

Teilnahme

Die Teilnahme erfolgt nur über Einladung und Sicherheitsprüfung. Die Veranstaltung wird nach den Chatham House Rules durchgeführt, was bedeutet, dass die Teilnehmenden die erhaltenen Informationen frei verwenden dürfen, jedoch ohne deren ausdrückliche Zustimmung weder die Identität noch die Zugehörigkeit anderer offenlegen dürfen. 

Team

Moderation
Miriam Mona Mukalazi, VIDC Global Dialogue

Öffentlichkeitsarbeit
Manuela Tomić, VIDC Global Dialogue

Event Management VIDC
Miriam Mona Mukalazi, VIDC Global Dialogue
Isabella Costa, VIDC Global Dialogue
Magda Seewald, VIDC Global Dialogue

VIDC & Swedische Botschaft in Wien

10. September 2025 © VIDC

 

Seit der Verabschiedung der UN Resolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit in 2000 wurden bedeutende Fortschritte bei der Anerkennung feministischer Ansätze in der Konfliktprävention und Friedenskonsolidierung erzielt. 

Die Umsetzung feministischer Prinzipien bleibt jedoch weiterhin unkonkret und die Rechenschaftspflicht zu oft ungenügend. Aus diesem Grund organisiert das VIDC gemeinsam mit der Schwedischen Botschaft in Wien eine Paneldiskussion mit Vertreter*innen aus der Politik, internationalen Organisationen und der Zivilgesellschaft am 10. September. Ziel ist es den Dialog zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden zu fördern, die Rechenschaftspflicht in Friedensprozessen zu verbessern, und die Arbeit marginalisierter Akteur*innen bei der Gestaltung eines inklusiven und nachhaltigen Friedens sichtbar zu machen.

Inputgebende
 

  • Julia Prummer, Policy Advisor im Kabinett der Außenministerin, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten

  • Manizha Bakhtari, afghanische Botschafterin in Wien

  • Dima Hussain, Rechtswissenschaftlerin, European University Institute in Florenz und Centre for Religious Studies an der Central European University Vienna

  • Waruguru Gaitho, Gates Cambridge Stipendiatin, Centre for Gender Studies, University of Cambridge


Feministische Friedensbildung und internationales Völkerrecht 

Feministische Ansätze machen auf bisher unsichtbare Gewaltformen aufmerksam und betonen die Notwendigkeit von Konfliktprävention. Dazu gehört Täter*innen zur Verantwortung zu ziehen und Überlebenden Gerechtigkeit zu verschaffen. Ein feministisches Verständnis des internationalen Völkerrechts trägt  dazu bei, dass Frieden nicht nur als Abwesenheit von Krieg verstanden wird, sondern als ein Zustand von Gerechtigkeit und einem nachhaltigen, gesellschaftlichen Frieden. 

 

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